
Stimmen aus der Presse

Ich fand diese entzückende kleine Überraschung, während ich hoch und tief nach neuen Entdeckungen suchte, und es waren zufällig ihre Videos, die mich auf den eigentlichen Erwerb steuerten, die Band schickte mir schnell ihre CD, als ich mich darauf vorbereitete, nach Italien in den Urlaub zu fahren. Das Schweizer Duo der Multi-Instrumentalisten Roland Hegi und Felix Waldispuhl wird sich zweifellos einen Namen machen, denn ihr Handwerk ist einfach sensationell.
Nachdem ich meine prägenden Schuljahre in der Schweiz verbracht habe, kann ich bezeugen, dass es auf der Erde kaum mehr 'kinematographische' Orte gibt, an denen jeder Winkel, Winkel, Tal und Gipfel ein neues visuelles Vergnügen bietet.
Wie ein Turbo-geladener Renner, "Without Brakes", der recht treffend betitelt wird, zoomt der erste Eindruck von schlanker Kraft, mit lebhaft schwebenden Gitarren, glühenden Synths und donnernden Trommeln, die sich schließlich in eine ruhigere Landschaft, ein kontemplatives HighEine Höhensicht, die keine Worte erfordert, als würde man auf dem windgepeitschten Santis sitzen und hinunter in den üppigen Appenzeller Kanton schauen.
Roland Hegi ist ein meisterhafter Gitarrist, der Technik und Emotion in seinem cleveren Spiel kombiniert, mit Felix' Piano-Rinnsalen im Hintergrund, da er auch einen perkussiven Griff hat. Mit knirschenden Powerakkorden, Mellotronen im Sturm nimmt das Tempo wieder zu, während die synkopierten Muskelrhythmen an eine Autofahrt durch die Metropole erinnern. Was so cool ist, ist, dass das Video eine andere Interpretation bietet, eine hektische Technologie, die grenzenlos in der Geschwindigkeit erscheint und im Widerspruch zur unerbittlichen Schönheit und Inspiration der Natur steht, da Komplexität in der Einfachheit ihren Gegner findet. Das Rattenrennen an einem Ende, durch Hochgeschwindigkeitsverkehr und Korridore von Computern und blinkenden Sequenzern ist ein ziemliches Statement! Das gewundene und erweiterte Synth-Solo ist eines für die Ewigkeit. Brillantes Video und noch exemplarischer ist die Musik, da dies ein feiner Eröffnungszug ist.
Das ambitionierte "Ambient Emotions" ist ein noch längerer Abschnitt, in dem das Duo sein Talent wirklich so hell zum Vorschein kommen ließ, wie sowohl Roland an der E-Gitarre als auch Felix am Drum Kit sich auf ein köstliches Maß an nachdenklicher musikalischer Inspiration einlassen, Mit klassischen Kontrasten, die das Interesse am Rand halten, wird das Klavier nie vergessen. Auch hier beeindruckt das Video ungemein, geheimnisvoll die dampfenden Gänge des Unbewussten in Träumen und Albträumen. Es gibt wenig Zweifel, dass der große Reichtum an progressiver Musik diesen Männern gut gedient hat, meist offensichtlich, wenn die Stimmung scheinbar nach Belieben steigt oder abnimmt, werden symphonische Verzierungen platziert, wenn sie für maximale Beschleunigungen benötigt werden. Wenn in der Vorbereitung das UFO endlich ankommt, werden sowohl der Körper als auch das Arrangement auf absurd erfinderische Ebenen gehoben und gefragt, ob dies real oder imaginiert ist, und schlafe ich gerade erst? Und dann gibt es Ascencion, all die Dinge, die wir für selbstverständlich halten, die einfachen Freuden des täglichen Lebens. Roland entfesselt ein weiteres orgasmisches Gitarrensolo, das Noten wie dieser Dave Floyd Typ verbiegt, der sowohl der Schwerkraft als auch den Chancen trotzt! Es geht einfach weiter und endet, als gäbe es kein Morgen mehr.
Die gleitende Gitarre bietet eine Illustration der harmonischen Schönheit auf der unberührten "Splitting the Sunrise", wie Roland auf seinen scheinbaren Respekt für Jeff Beck hinweist, alle Gefühl und Berührung, und wirklich nur ein beruhigendes Klavier als Begleiter. "Divided Ocean" ist ein weiteres kürzeres, noch jazzigeres Stück, als das Licht auf das kunstvolle Klavier und das respektvolle Schlagzeug des Felix scheint, während Roland den Bass (sorry für das Wortspiel!) sanft die Alpenstraße hinunter in den Süßwassersee rollen lässt, Alles sehr optimistisch, auch wenn die E-Gitarre wie eine sanfte Wellenfolge den Horizont erhellt. Das Klavierwerk hier ist eine große Attraktion und sollte das größte Lob erhalten.
Zwei weitere Epen, um Flow zu beenden, zuerst kommen wir "In Heaven" (buchstäblich), beginnt mit kindlicher Unschuld, die plötzlich (und plötzlich) in eine kataklysmische Explosion explodiert, mit schweren tektonischen Trommeln, Irritierbare Gitarrenstöße und bösartige Synthie-Streifzüge sickern in die albtraumhafte Apokalypse wie Gift in einem intravenösen sowie den Gang in eine Treppe zur Hölle, wo die Kerzen in versuchter Versöhnung angezündet werden. Der Tag des Gerichts kommt für uns alle, vielleicht bewusst unbewusst, als die heimtückischen Schlangen in nackter Verachtung wirbeln, das tiefgründige Synthesizer-Solo seinen kräftigen Refrain kreischt, die hämmernden Gitarren erwarten, dass der Schmerz für immer anhält und die Trommeln die letzten Überreste des Trotzes zerstören. Das Video ist extravagant überzeugend, ein großartiges Bild zu einem unglaublichen Soundtrack. Und ein Priester namens Pete, wartet ...
Und schließlich kommen wir zu "Out of Balance", einem packenden, kühnen und herzzerreißenden Track, der den schieren Wahnsinn des Krieges zwischen der Ukraine und Russland beschreiben soll, einem modernen Abel gegen Kain, Romulus gegen Remus, einst Brüder, jetzt Feinde. Als Amateurhistoriker, der sich auf die mittel- und osteuropäische Geschichte spezialisiert hat und den Horror im ehemaligen Jugoslawien aus nächster Nähe gesehen hat, kann ich nur sagen, dass es unmöglich zu ergründen ist, warum Menschen dummen Verrückten in ein Gemetzel folgen. Ich habe tausend Seiten geschrieben, die ich beim erneuten Lesen einfach weggeworfen habe, da es keinen rationalen Sinn ergab. Das Video hier ist wichtig, da die Schwarz-Weiß-Fotos der leidenden Frauen und Kinder alles sind, was man zum Weinen braucht. Keine Bilder von Kriegswaffen und die jungen Männer sterben, sondern alle zerstörten Familien, die ohne Väter sein werden. Die intensive Musik ist voller Tragik, Verzweiflung und Mut. Es ist eine Realität, die viele bereits vergessen haben! Roland und Felix haben eine ganz schöne Grabrede geschrieben.
Top 10 Album für 2023, Alle Daumen sind hoch! Was für eine Fahrt! Die Musik ist absolut ausdrucksstark, lebendig und bedeutungsvoll. Kein Gesang erforderlich, der Zuhörer kann selbst wählen. Ich fordere alle Leser auf, die Videos zu den Soundtracks anzuschauen und auf https://flamedrop.bandcamp.com/album/flow das Album erwerben. Ihr werdet es nicht bereuen und Euren Dank nehme ich sehr gerne entgegen.
Ein Duo von Schweizer Musikern bringt uns dieses Jahr ein hervorragendes Instrumentalalbum. Am 14. Oktober veröffentlichten sie ¨Flow¨, ein Werk, das 6 intensive und lyrische Stücke des progressiven Rocks enthält. Der Protagonist ist der Gitarrist, der mit seinem gewaltigen Gitarrenspiels fast den gesamten Raum des Albums einnimmt. Die Musik ist sehr unterhaltsam und kann als eine der schönsten Alben aus dem 2023 sehr empfohlen werden.
Progressive Bands aus der Schweiz gibt es nicht viele, daher ist die Entdeckung von Flame Drop ein unverhohlenes Anfangsvergnügen. Und da dieses Vergnügen durch die Qualität der auf dem Album "Flow" gehörten Aussagen bestätigt und verstärkt wird, sollte man dieses Musikerduo so schnell wie möglich kennenlernen. Roland Hegi (Gitarre, Bass, Keyboards/Synthesizer) und Felix Waldispuehl (Schlagzeug, Piano) hatten begonnen, in der Band Fors zusammenzuarbeiten, die 2020 ein einziges Album veröffentlichte (das Album "Before", das mehr als ein Geheimtipp blieb), bevor sie sich vor einem Jahr in dieses neue Projekt stürzten. Zwölf Monate später liegt nun das Ergebnis dieser neuen Zusammenarbeit vor, die eindeutig dem neo-progressiven Genre zuzuordnen ist. "Flow" ist komplett instrumental, ambitioniert und inspiriert.
Das Debütalbum ist eine wahre Perle des modernen progressiven Genre, mit einer luftigen, flirrenden Gitarre und einigen göttlichen Keyboard-Soli, von denen einer schöner als der andere ist. Der Fluss der Themen, der Groove der Rhythmusgruppe, die Soli aller Art und einige atmosphärische Abschnitte sind wirklich fesselnd und machen Flame Drop zu einer erstklassigen Band! Wenn Sie nach Referenzen suchen, die Ihnen beim Hören von Flow begegnet sind, können Sie Pink Floyd, Camel, Marillion, Saga, Riverside und andere Bands des selben Genres nennen, aber das ist alles zweitrangig, denn Flame Drop nimmt all das an und macht es sich mit großem Talent zu eigen!
Die Schweizer Band Flame Drop hat das Album "Flow" herausgebracht, und der Stil, der auf dieser Produktion erforscht wird, ist Progressive Rock. In diesem Fall haben wir es mit einer Band zu tun, die sich in der Tradition des Neo-Progressive Rock bewegt, und sie haben sich entschieden, dies auch auf instrumentaler Ebene zu tun.
Der Hauptmodus Operandi der Band besteht darin, lange Kompositionen mit mehreren Abschnitten zu schaffen, eine Eigenschaft, die einige Progressive-Rock-Fans ansprechen dürften, wenn ich mich nicht sehr irre.
Diejenigen, die atmosphärische Landschaften mit fließenden und schwebenden Gitarrensololäufen sowie großzügigen Gitarrensololäufen mit einer eher schreienden Gitarre mögen, sollten hier viel zu genießen haben, wobei die Keyboards in kürzeren, ausdrucksstarken Momenten und als Lieferant eleganter Texturen mitmischen^
Es gibt auch einige energischere Gitarrenriffs und Keyboard-Momente, ebenso wie die dezent gespielte Clean-Gitarre in Kombination mit Keyboards oder wandernden Klavierkombinationen.
Und bei einigen Gelegenheiten vermute ich, dass wir auch ein paar Anspielungen in Richtung der guten, alten Genesis bekommen.
Ein Album, das man haben sollte, wenn man eine atmosphärischere Variante des instrumentalen Neo-Progressive Rocks sucht; ein sehr interessantes Album.
Tauche ein in die kreative Welt von Flame Drop! Mit 'Flow' präsentieren Roland Hegi und Felix Waldispuehl ein meisterhaftes Progressive Rock Album. Ihre Fusion von Gitarrenmelodien, Synthesizer-Harmonien und packenden Drum-Grooves entfacht ein klangliches Feuerwerk, das die Grenzen des Genres sprengt.
Flame Drop's neues Album "Flow" ist ein beeindruckender Meilenstein im Bereich des Progressive Rock. Mit einer reichen musikalischen Historie im Hintergrund schaffen Roland Hegi und Felix Waldispuehl eine faszinierende Klanglandschaft, die den Hörer in eine hypnotische Trance versetzt.
Das Album startet kraftvoll mit "Without Brakes", einem epischen 11-minütigen Opus, das mit seinen komplexen Rhythmen und virtuosen Gitarrenmelodien den Ton für das gesamte Werk angibt. "Ambient Emotions" erstreckt sich über 15 Minuten und entführt den Zuhörer in eine Welt aus emotionalem Klavierspiel und atmosphärischen Synthesizer-Klängen.
Die kürzeren Stücke wie "Splitting The Sunrise" und "Divided Ocean" bieten eine willkommene Abwechslung, während "In Heaven" mit seinen fast 13 Minuten Spielzeit eine epische Reise durch verschiedene musikalische Phasen darstellt. Der Startschuss zum Album, "Out of Balance", bleibt mit seinen 11 Minuten ein Höhepunkt, der die kreative Partnerschaft von Hegi und Waldispuehl auf den Punkt bringt.
Die instrumentale Natur des Albums ermöglicht es den Musikern, ihre Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Hegi's Gitarrenspiel ist sowohl kraftvoll als auch gefühlvoll, während Waldispuehl's Schlagzeugarbeit und Klaviermelodien eine beeindruckende Vielseitigkeit zeigen. Die nahtlose Verschmelzung von verschiedenen Instrumenten und Stilen zeugt von ihrem tiefen Verständnis für die Prog-Rock-Tradition.
Flame Drop's "Flow" ist eine musikalische Reise, die den Hörer mit ihrer Komplexität und Emotionalität fesselt. Es ist ein Album, das mit jedem Hören neue Nuancen offenbart und dabei den Geist der progressiven Rockmusik zelebriert.
Rating 8 von 10